Werner Maus, Restaurant Beaufort:
Eine neue, superleckere Kreation mit Heilbutt und Eismeergarnelen an Kerbel-Stachelbeeren-Wasabi-Sakesauce, Zuckerschoten und Venere-Reis.
Werner Maus, Restaurant Beaufort:
Eine neue, superleckere Kreation mit Heilbutt und Eismeergarnelen an Kerbel-Stachelbeeren-Wasabi-Sakesauce, Zuckerschoten und Venere-Reis.
Ein asiatisch angehauchtes Nudelgericht mit medium gebratenen, marinierten Rindsstreifen und verschiedenem Gemüse, alles entsprechend pikant gewürzt, ist immer wieder eine kulinarische Freude.
In Bezug auf einen passenden Sake ist hier eine Wahl angesagt, die mit dem Umami sowie mit der Schärfe des Gerichts umgehen kann.
Die Wahl fiel auf den Amabuki Banana Junmai Daiginjō mit einer Polierrate von 50%. Es handelt sich dabei um einen unpasteurisierten Sake, der mit einer wunderbaren Frische und ausgeprägten Bananennoten aufwartet.
Seine Fruchtigkeit, gepaart mit einer angenehmen Süsse, harmoniert sehr gut mit den pikanten Noten des Gerichts. Die obersten Schärfespitzen werden durch diesen Sake gebrochen und harmonisch abgerundet.
Das Umami des Gerichts geht eine ausgewogene Balance mit dem Umami des Sakes ein, so dass ein kulinarisch insgesamt sehr ansprechender Genuss entsteht.
Ein wunderbares Kalbskotelett mit einem herzhaften Kartoffelgratin ist in dieser kühleren Jahreszeit genau das richtige im Sinne von Soulfood.
Als Begleitgetränk dazu habe ich mir den Ranman Daiginjō genshu aus der ganz im Norden von Honshū gelegenen Präfektur Akita ausgesucht.
Dieser mit Yamada Nishiki (35% Polierrate) und einem unverdünnten Alkoholvolumen zwischen 17-18% hergestellte Sake ist ein echtes Powerhouse.
Trotz des höheren Alkoholgehalts ist er aber wunderbar ausgewogen. In der Nase und im Gaumen präsentiert er sich mit einer komplexen, sehr ansprechenden Mischung von verschiedenen fruchtigen Noten, gepaart mit einer angenehmen Säurestruktur und einem mittelschweren Körper.
Zusammen mit dem Kotelett und dem Kartoffelgratin kreiert er ein kulinarisches Erlebnis, das einfach nur Spass macht.
Normalerweise nimmt man zu einer Spaghetti Carbonara einen schönen Rotwein; in dem Falle wohl bevorzugt einen Italiener.
Doch wer hat dazu schon mal einen Sake kredenzt?
Erscheint dies auf den ersten Blick vielleicht etwas abwegig, so sollte man sich in Erinnerung rufen, dass eine Spaghetti Carbonara ein wunderbares Umami-Erlebnis zu bieten vermag.
Um diesen Geschmackseindruck zu steigern, ist es daher durchaus stimmig, einen dafür passenden Sake zu trinken.
Mein Wahl fiel auf den Tatsuriki Black Dragon Junmai Ginjō aus der Präfektur Hyōgo, welcher mit der neuen Reissorte Hyōgo Nishiki gebraut wird.
Er zeichnet sich durch ein elegantes Profil aus, das jedoch mit einer gewissen Kraft und entsprechendem Umami hinterlegt ist.
In Kombination mit der Spaghetti entfachte sich so ein gesteigertes Umami-Feeling, welches dazu anregte, immer wieder vom Essen und Sake Nachschlag zu verlangen.
Japanese Blossom!
Eine weitere, einzigartige Kreation von „Nala – The Chocolate Queen“ inspiriert durch Master Sake Sommelier Charly Iten: Ganache mit Amabuki Apollon Blood Orange Sake-Likör, umhüllt von Ruby-Schokolade.
Drunken Yuzu Truffes!
Eine neue, besonders delikate Kreation von „Nala – The Chocolate Queen“ inspiriert durch Master Sake Sommelier Charly Iten.
Erleben Sie frische, fruchtige Noten des Yuzu-Sakes inmitten einer cremigen Füllung hochwertigster Schokolade.
Zu einem leckeren, saftigen Flank Steak gehört natürlich auch ein passendes Begleitgetränk.
Die Möglichkeiten sind vielfältig, doch dieses Mal fiel meine Wahl auf einen besonderen Tropfen: Ein Tombo Kimoto Junmai Daiginjō der Brauerei Izumibashi aus Ebina in der Präfektur Kanagawa.
Für diesen gehaltvollen, nach der traditionellen, zeitintensiven Kimoto-Methode gebrauten Premium Sake, wird die lokale Sake-Reissorte namens Rakufūmai verwendet und auf eine Polierrate von 35% gebracht.
Das Ergebnis ist ein hocharomatischer, komplexer Sake mit wunderbaren Fruchtnoten, einer ausgewogenen Säurestruktur und einem schönen Körper.
In Verbindung mit dem Flank Steak und den Gemüsezutaten ergibt sich so eine sehr harmonische Kombination, die den Gaumen mit einem ausgeprägten Umami-Erleben erfreut.
Thai-Curries und Wein ist ein nicht ganz einfaches Gebiet, weshalb gerne zu einem Bier gegriffen wird.
Sind Sie schon mal auf den Gedanken gekommen, ein Thai-Curry auch mit einem Premium Sake zu begleiten?
Zu einem würzigen, pikanten roten Thai-Curry mit Geflügel und Basmatireis habe ich den Enter.Sake Sekiya Gold gewählt, ein Junmai Daiginjō mit einer Polierrate von 50%.
Dieser Sake mit Aromen von tropischen Früchten verbindet sich sehr harmonisch mit dem Curry. Die fruchtigen Noten brechen etwas die Schärfe des Curries, während seine Vollmundigkeit sich mit dem umami der Speise potenziert. Daraus resultiert ein kulinarischer Genuss, der einen dazu bringt, immer wieder einen Schluck dieses wunderbaren Sakes zu nehmen.
Blutorangen Special von Charly Iten
Passend zu den Festtagen habe ich einen attraktiven Longdrink kreiert.
Dazu braucht es folgendes: drei Teile Amabuki Apollon Blood Orange Sake-Likör, ein Teil Gin, je nach Gusto zwei bis drei Teile Tonic Water sowie etwas Eiswürfel.
Viel Verngügen!
Eine herbstliche Kreation meines Kunden Chris Kaderli:
Für diesen einfachen, doch geschmacklich bestechenden Salat bereiten Sie zunächst ein Dressing mit gleichen Teilen Olivenöl sowie Fukuju Yuzu-Sakelikör zu und würzen es ganz nach eigenem Gusto mit etwas Meersalz und Pfeffer.
Danach stellen Sie sich einen bunt gemischten, saisonalen Blattsalat zusammen, über den Sie das Dressing giessen und alles gut miteinander vermischen. Zum Abschluss garnieren Sie das Ganze mit Oliven, Trauben, Sonnenblumen- und Kürbiskernen sowie Fetakäse.